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Warum Mobilität beim Kundenerlebnis Priorität hat

Aber wie genau gelingt Unternehmen die Umsetzung des Mobile-First-Prinzips? Offensichtlich indem sie Mobilität einen hohen Stellenwert einräumen. Gleichzeitig bedarf es deutlich mehr als nur eines einfachen Sinneswandels hin zur Integration von Mobilgeräten in die Geschäftsabläufe. Auch die vom Unternehmen angebotenen Produkte und Dienstleistungen müssen für Mobilgeräte optimiert sein – und nicht für Desktop-Geräte.

Die zunehmende Mobilität der Benutzer hat neue Erwartungen im Hinblick auf das Benutzererlebnis geweckt. Waren Mitarbeiter und Kunden einst an ihre Desktop-Geräte und Festnetztelefone gebunden, so können sie heute zunehmend komplexere Aufgaben auf ihren Mobilgeräten erledigen. In der Folge hat sich die Erwartung entwickelt, dass der Komfort und das personalisierte Erlebnis eines Mobilgeräts Hand in Hand mit der Flexibilität eines Desktop-Geräts gehen.

Gute Gründe, warum Mobilität Priorität haben muss

Mobilität entwickelt sich zu einem wichtigen Trend bei Systemen für die Geschäftskommunikation – nicht nur, weil sie von Mitarbeitern und Kunden erwartet wird, sondern auch, weil Unternehmen wesentlich von ihr profitieren. Wir verbringen heute immer mehr Zeit mit unseren Mobilgeräten, sowohl im Privat- als auch im Berufsleben. Dennoch nutzen 38 Prozent der Unternehmen mobile Lösungen nur für einfache Anwendungen, z. B. für E-Mails und als Kalender. Gleichzeitig arbeiten Unternehmen, die sich dem Trend hin zu mehr Mobilität verweigern, um 15 Prozent weniger produktiv und um 29 Prozent weniger rentabel als Unternehmen, die dem Mobile-First-Prinzip folgen.

Fazit: Unternehmen, die dem steigenden Bedarf an Mobilität Rechnung tragen und das von ihnen angebotene Kundenerlebnis entsprechend gestalten, sind wettbewerbsfähiger. Schauen Sie sich nur die folgenden fünf Vorteile an.

Schnellere Entscheidungsfindung. Durch eine effiziente und umgehende Kommunikation sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter und Führungskräfte Geschäftsentscheidungen schneller treffen können und Ihr Unternehmen agil und reaktionsfähig bleibt.

Geringere Kosten für Hardware. BYOD-Programme, die die Nutzung privater Geräte zu geschäftlichen Zwecken ermöglichen, sind nicht nur bei Mitarbeitern beliebt. Auch Unternehmen können dank ihnen bares Geld sparen. Jedes private Gerät, dass Ihre Mitarbeiter für ihre Arbeit nutzen, ist eines weniger, das Ihr Unternehmen kaufen muss.

Höhere Produktivität. Bei einer Mobile-First-Kommunikation sind alle jederzeit vernetzt. So können Mitarbeiter ihre Aufgaben schneller und effizienter erledigen.

Geringere Kosten für Geschäftsimmobilien. Mobilität bedeutet, dass Mitarbeiter in Vollzeit von zuhause aus arbeiten können. Dadurch müssen Sie weniger Geld für Büros und andere angemietete Immobilien aufwenden.

Effizienterer Kundenservice und Vertrieb. Indem Sie für mehr Mobilität sorgen, kann das Team des Kundendienstes schneller auf sämtliche Fragen reagieren und alle Aufträge zügiger abwickeln, was wiederum die Kundenbindung und -treue stärkt.

Ist Ihre Kommunikationstechnologie für Mobilgeräte optimiert?

Wie können Sie herausfinden, ob Sie für die Schaffung eines Mobile-First-Erlebnisses gerüstet sind? Stellen Sie sich die folgenden fünf Fragen und finden Sie heraus, ob Ihre aktuelle Kommunikationslösung bereit für die nächste Stufe ist.
Profitieren Ihre Mitarbeiter auf Desktop-Geräten, Laptops, Smartphones oder Tablets, einschließlich Android, iOS und Microsoft Geräten, immer von demselben Benutzererlebnis?

Haben Ihre Kunden die Möglichkeit, von jedem Gerät per Sprachkommunikation, E-Mail, Textnachricht oder Chat mit Ihnen in Kontakt zu treten?

Sind Ihre Mitarbeiter stets unter einer Rufnummer erreichbar, egal wo sie sich gerade befinden? Haben sie von unterwegs Zugriff auf alle ihrer Telefonnummer zugewiesenen Funktionen und Leistungsmerkmale?

Profitieren externe Mitarbeiter von demselben Benutzererlebnis, das ihre Kollegen im Büro gewohnt sind, einschließlich aller Funktionen und Leistungsmerkmale?

Können Ihre Mitarbeiter das Mobilgerät ihrer Wahl nutzen, ohne dass wichtige Präsenzinformationen verloren gehen, damit Kunden und Kollegen jederzeit wissen, wann und wie sie Ihre Mitarbeiter am besten erreichen können?

Die für Mobilität erforderliche Technologie

Wenn Sie aufgrund der obigen Fragen zu dem Schluss gekommen sind, dass Sie sich in Bezug auf Mobilität neu ausrichten müssen, ist der erste Schritt ein besseres Verständnis der dafür erforderlichen Technologie. Wir zeigen Ihnen einige Anwendungsfälle, in denen Kommunikationstechnologien Unternehmen zu mehr Mobilität verhelfen können:

Cloudbasierte Kommunikationslösungen ermöglichen die nahtlose Vernetzung von Standorten und Mitarbeitern, ganz gleich, wo sie sich gerade aufhalten.

Dank IP-basierter Geschäftstelefone bleiben externe Mitarbeiter stets vernetzt.

Mit IP-basierten Systemen können Laptops als Telefone genutzt werden, sodass der Bedarf an Tischtelefonen sinkt.

Dank dynamischer Nebenstellen können Mitarbeiter mehrere Geräte mit ihren Tischtelefonen koppeln, um immer unter der Rufnummer ihrer geschäftlichen Nebenstelle erreichbar zu sein.

Hot-Desking sorgt dafür, dass Ihre Mitarbeiter sich an jedem beliebigen Business-Telefon anmelden und auf ihre individuellen Einstellungen zugreifen können, einschließlich Statusnachrichten und Voicemailbox.

Über einen Server steht eine Vielzahl von Softwareanwendungen, z. B. für Unified Messaging oder Audio-, Web- und Videokonferenzen, zur Verfügung, sodass Unternehmen die Anwendungen für die auf ihre individuellen Erfordernisse zugeschnittene Unified-Communications-Lösung selbst zusammenstellen können.

Für die nahtlose Kommunikation über die Firewall des Unternehmens hinweg sorgen sichere Verbindungen zwischen dem unternehmensweiten LAN und dem öffentlichen Internet.

Über Mobilfunk-, Wi-Fi- oder Bluetooth-Verbindungen können dynamische Statusinformationen angezeigt werden, damit jeder auf einen Blick erkennt, welche Mitarbeiter über welches Kommunikationsmedium erreichbar sind.

Auch unterwegs werden Videoanrufe über Wi-Fi- und 4G-Mobilfunknetze sowie die Übergabe aktiver Gespräche zwischen Wi-Fi- und Mobilfunknetzen unterstützt, was die Zuverlässigkeit ebenso wie die Verfügbarkeit der Kommunikation verbessert.

Der Wechsel hin zur Mobile-First-Kommunikation wird anfangs keine leichte Aufgabe sein. Mit der richtigen Kommunikationstechnologie erhalten Sie jedoch die Möglichkeit, Lösungen unter Berücksichtigung des Mobile-First-Prinzips zu entwickeln, die dazu beitragen, Ihre Kunden stärker an Ihr Unternehmen zu binden und Mitarbeitern zu höherer Produktivität zu verhelfen. Und wie sieht das Endergebnis aus? Sie werden der Wettbewerber sein, der nur schwer zu überbieten sein wird.

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