BYOD-Team-Collaboration

Vier (nicht sofort) offensichtliche Möglichkeiten, die Zusammenarbeit Ihrer Teams mit BYOD-Konzepten zu stärken

Die Diskussionen rund um BYOD-Konzepte (Bring Your Own Device) sind heute noch ebenso aktuell wie vor einigen Jahren, als dieser Trend aufkam. Und noch immer drehen sich die Fragen im Wesentlichen um Produktivität, Kosteneinsparungen und die nötigen Netzwerke. Angesichts der zunehmend von Mobilität und Technik geprägten Denkweise der Mitarbeiter von heute muss das Für und Wider von BYOD-Konzepten heute sogar noch genauer abgewogen werden.

Für die Telekommunikations- und IT-Verrückten unter uns sind natürlich insbesondere die Aspekte im Zusammenhang mit den für BYOD erforderlichen Netzwerken von Interesse. Wie können wir die nötige Bandbreite für rechenintensive Anwendungen bereitstellen? Wie können wir die mit BYOD einhergehenden Sicherheitsrisiken mindern? Inwiefern hat ein cloudbasiertes oder on-premises bereitgestelltes oder sogar ein hybrides Telefonsystem Einfluss auf die Umsetzung eines BYOD-Modells? Selbst wenn Sie sich nur am Rande für IT oder Telekommunikation interessieren, sind das äußerst wichtige Fragen, die Sie unbedingt mit dem Anbieter Ihrer Businesstelefone besprechen sollten.

All den Unternehmensinhabern und -verantwortlichen da draußen, die sich die Frage nach den Vorteilen eines BYOD-Kommunikationsmodells für ihr Unternehmen im Ganzen stellen, sei nur ein einziges Wort gesagt: Zusammenarbeit. Na gut, eigentlich fünf Wörter: höhere Produktivität und nahtlose Zusammenarbeit. Sie könnten jetzt natürlich argumentieren, dass ein Gerät nur ein lebloses Objekt ist. Kommt es also wirklich darauf an, wessen Eigentum es ist?

Nachfolgend finden Sie vier Gründe, warum dem tatsächlich so ist:

1) Zwei zusätzliche Stunden produktives Arbeiten pro Tag

Laut einer Studie von BMC Software verbringen Mitarbeiter, die Anwendungen zur Zusammenarbeit für geschäftliche Zwecke nutzen, pro Tag bis zu 120 Minuten mehr Zeit mit produktiver Arbeit.

2) Die Freiheit, jederzeit arbeiten zu können

Die traditionellen Arbeitszeiten von 9 - 17 Uhr gehören längst der Vergangenheit an. Produktives Arbeiten findet inzwischen zu jeder beliebigen Tageszeit statt. Mindestens 30 Prozent der Mitarbeiter, die ein BYOD-Gerät nutzen, lesen ihre E-Mails sowie Nachrichten in anderen geschäftlichen Anwendungen zur Zusammenarbeit zwischen 6 - 7 Uhr morgens und 20 Prozent sogar zwischen 23 - 0 Uhr am Abend. Wenn Mitarbeitern der Zugriff auf Geschäftsanwendungen zur Zusammenarbeit auf ihren eigenen Geräten ermöglicht wird, steigt ihre Bereitschaft, unabhängig von Uhrzeit oder Ort produktiv zu sein.

3) Weniger ist mehr. Ernsthaft.

Seien wir realistisch. Wie viele Menschen wollen oder müssen zwei Mobiltelefone oder zwei Mobilgeräte mit sich führen? Wenn Sie Ihren Mitarbeitern die Leichtigkeit und Freiheit verschaffen, das von ihnen bevorzugte Gerät immer und überall zur Hand zu haben, steigern Sie nicht nur ihre Produktivität, sondern fördern darüber hinaus auch ihre Kreativität, ihren Blick fürs Detail und ihre Leistungsfähigkeit insgesamt.

4) 10.000 gesparte Cent sind 10.000 verdiente Cent

Zum Schluss sollte auch das Einsparpotenzial nicht außer Acht gelassen werden. BYOD bietet Unternehmen eindeutige finanzielle Vorteile. Mitarbeiter, die das für die Nutzung geschäftlicher Anwendungen erforderliche Gerät bereits besitzen, haben die Kosten für das Gerät und die zugehörigen Dienste schon selbst aufgebracht. Nach Angaben von Gartner hatten IT-Verantwortliche bereits 2014 die Wahl, ob sie für „eine halbe Million Dollar 1.000 unternehmenseigene Tablets anschaffen und unterstützen oder für denselben Betrag Support für 2.745 benutzereigene Tablets anbieten“. Das macht bei gleichem Budget fast dreimal so viele Geräte. Und das ist nur der Anfang.

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