Die Zusammenarbeit in Teams hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt. Es stehen scheinbar unendlich viele Tools, Anwendungen und Softwareprogramme zur Verfügung, und von allen wird behauptet, dass sie die Art der Zusammenarbeit revolutionieren werden. Einige kommen diesem Versprechen näher als andere, aber in keinem Fall dürfen die IT-Umgebung und die Prozesse des Unternehmens außer Acht gelassen werden, in die diese Tools integriert werden sollen. Angesichts all dieser Veränderungen haben wir hier einige wichtige Dinge zusammengefasst, die Sie über teambasierte Zusammenarbeit und die dazu erforderlichen Tools wissen sollten, damit in Ihrem Unternehmen bestmöglich zusammengearbeitet wird.
1. Zusammenarbeit in Teams spart Zeit
Produktivitätseinbußen stellen ein großes Problem dar und kosten Unternehmen jedes Jahr Millionen. Der durchschnittliche Wissensarbeiter verbringt Schätzungen zufolge mehr als eine Stunde täglich mit dem Versuch, mithilfe von E-Mails, Voicemails, Besprechungen oder sonstigen Mitteln mit anderen zu kommunizieren. Mit cloudbasierter Software für teambasierte Zusammenarbeit können Sie wertvolle Zeit und Geld sparen. Es ist beispielweise nicht mehr nötig, mehrere Messaging-Anwendungen im Auge zu behalten. Sie können Kollegen sofort erreichen. Sie müssen nicht mehr mit unterschiedlichen Kalendern anderer Personen hantieren. Sie erhalten Antworten sofort und müssen nicht mehr warten, bis Sie wieder im Büro sind. Zusammenarbeit in Teams spart Zeit – und Zeit ist Geld. Eine gute Software für teambasierte Zusammenarbeit führt also zu einer Win-Win-Situation.
2. Optimierte Zusammenarbeit und Kommunikation in Teams dank BYOD
Falls Sie es noch nicht wussten: BYOD-Konzepte werden aufgrund des zunehmenden Anteils an Millennials in der Belegschaft heutiger Unternehmen immer populärer. Wenn Ihr Unternehmen BYOD-Richtlinien beschlossen hat, können Sie Geschäftsanwendungen für Zusammenarbeit nutzen , die dazu beitragen, dass in Ihrem Unternehmen produktiver, effizienter und gemeinschaftlicher zusammengearbeitet wird. BYOD-Konzepte können zudem zur Optimierung der Abläufe in Ihrem Unternehmen beitragen. So erreichen Sie mit weniger mehr. Ihre Mitarbeiter benötigen nur ein einziges Gerät, das sie sowohl privat als auch für berufliche Zwecke verwenden können.
3. Teambasierte Zusammenarbeit ist ein Erlebnis, kein Geschäftsvorgang
Im Alltag ist es für Sie wahrscheinlich nicht ungewöhnlich, auf einem Gerät eine Fernsehserie zu starten, die Wiedergabe anzuhalten und später auf einem anderen Gerät an der richtigen Stelle fortzusetzen. Da Verbraucher sich immer stärker an dieses Verhalten gewöhnt haben, hält es nach und nach nun auch in die Geschäftswelt Einzug – insbesondere in Software zur Zusammenarbeit, die das Starten einer Unterhaltung am Schreibtisch und das nahtlose Fortsetzen z. B. auf einem Smartphone ermöglicht. Wenn Ihre Systeme zur Geschäftskommunikation kein nahtloses Benutzererlebnis über mehrere Geräte hinweg schaffen, verpassen Sie möglicherweise die Chance auf einen großen Umbruch in Bezug auf die Erwartungen Ihrer Mitarbeiter an ihre Arbeitsumgebung.
4. Alarmierende Trends bei teambasierter Zusammenarbeit
Heraklit, ein griechischer Philosoph, prägte den Aphorismus „Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung“. Dies gilt auch für den technischen Bereich, und um am Ball zu bleiben, müssen Sie über einige Trends bei der teambasierten Zusammenarbeit Bescheid wissen. Obwohl E-Mails schon seit Jahrzehnten zu unserem Alltag gehören, treten sie als Kommunikationsmittel immer mehr in den Hintergrund. E-Mails sind nur ein Kommunikationskanal unter vielen, und angesichts des zunehmenden Gebrauchs anderer Kanäle wie Kurznachrichten und Messaging-Apps ist dies keine große Überraschung. Viele kostenlose Apps verfügen über denselben Funktionsumfang wie zahlungspflichtige Dienste in der Vergangenheit, mit dem einzigen Unterschied, dass jetzt tatsächlich keinerlei Kosten mehr anfallen. Zwei gute Beispiele dafür sind WhatsApp oder Slack. Der Apple Slogan schlechthin aus dem Jahr 2010 war „There’s an app for that.“ („Dafür gibt es eine App.“). Sie denken vielleicht, dass es unmöglich für alles eine App geben kann, es ist jedoch tatsächlich schwierig, ein bestimmtes Thema oder eine Funktion zu finden, die nicht bereits in einer App enthalten ist. Mit dem Benutzererlebnis stehen und fallen Apps. Gleichbleibende Benutzeroberflächen, die nahtlos auf mehreren Geräten funktionieren, sind die Zukunft. Da die UC-Landschaft schnellen Veränderungen unterworfen ist, haben wir MiTeam entwickelt, um Teams dabei zu unterstützen, in dieser unsteten Umgebung überall, zu jeder Zeit und auf jedem Gerät kommunizieren zu können.
5. Schatten-IT und versteckte Anwendungen im Aufschwung
In der Vergangenheit hatte die IT-Abteilung die Kontrolle darüber, wie Mitarbeiter kommunizierten und zusammenarbeiteten, doch die Zeiten haben sich geändert. Heute werden Mitarbeiter von der Fülle an Möglichkeiten schier überwältigt. Jüngsten Erkenntnissen zufolge nutzt der durchschnittliche Mitarbeiter 17 verschiedene Cloud-Anwendungen, drei Dienste für Content Sharing und drei unterschiedliche Dienste zur Zusammenarbeit. Die meisten dieser Anwendungen werden nicht von den IT-Abteilungen auf Sicherheit untersucht und abgenommen. So kommt eine große Menge an Anwendungen zusammen, die außerhalb des Einflussbereichs der IT-Abteilungen ausgeführt werden – manchmal als „Schatten-IT“ bezeichnet. Die meisten Mitarbeiter, die ungenehmigte Anwendungen installieren, geben als Grund dafür Unzulänglichkeiten vieler unternehmensweiter Plattformen und Richtlinien zur Zusammenarbeit an (z. B. die überholte Definition des Konzepts eines „Teams“). Zwar löst die Schatten-IT auf den ersten Blick die Probleme kleinerer Arbeitsgruppen, die Flut an unterschiedlichen Tools kann jedoch schnell mehr schaden als nutzen.